Unser Unterricht ist lernerzentriert, ganzheitlich und professionell.
Lernerzentriert bedeutet, dass wir Themen, Herangehensweisen, Wortschatzarbeit und Grammatik so weit wie möglich an Ihren ganz eigenen Zielen, Interessen, Bedürfnissen und bevorzugten Lernwegen orientieren, anstatt strikt nach einem Lehrbuch vorzugehen. Aus diesem Grunde sind unsere Gruppen mit maximal fünf Teilnehmenden sehr klein.
In einem ersten Schritt finden wir gemeinsam mit Euch/Ihnen heraus, welche Kursinhalte, Themen und Lernstrategien für Euch/ Sie persönlich sinnvoll sind. Es gibt keinen von außen vorgegebenen Lehrplan, sondern der Plan wird für jede Gruppe neu erarbeitet. Der Unterricht baut anschließend auf diesem Plan auf.
In regelmäßigen Abstanden sprechen wir erneut über die Ziele, Zwischenziele und die besten Lernstrategien für die einzelnen Teilnehmer. Wir überlegen zusammen, ob die bisherigen Ziele erreicht wurden, ob am Unterricht etwas geändert werden soll und ob neue Ziele hinzugekommen sind.
Normalerweise folgen wir nicht einem Lehrbuch, sondern wir arbeiten mit Materialien, die nach dem Plan der jeweiligen Gruppe zusammengestellt sind. Für einige Menschen erweist sich aber auch die Arbeit mit einem Buch als die beste Lösung.
Trotz unseres lernerzentrierten Ansatzes ist es möglich, bei uns eine Sprache unter Orientierung an dem Europäischen Referenzrahmen zu lernen, so dass ein Kurs auch später in einer anderen Sprachschule oder einem anderen Lehrer fortgesetzt werden kann.
Wir berücksichtigen die Tatsache, dass Erwachsene zwar nicht weniger gut, aber dennoch anders lernen als Kinder. Wir versuchen, den Vorteil zu nutzen, den gerade ältere Lernende mitbringen – nämlich ihre bisherige Lern- und Lebenserfahrung. Bei uns sind Klienten aller Altersgruppen willkommen, und wir haben schon Menschen im Alter zwischen 16 und 80 Jahren unterrichtet.
Ganzheitlich bedeutet, dass wir versuchen, beim Sprachenlernen möglichst viele Sinne anzusprechen. Unsere Arbeit kann viele unterschiedliche Elemente beinhalten – Rollenspiele, Sprechen, kreative Grammatikarbeit, kreatives Schreiben, aber auch die Arbeit mit Bildern, Rhythmus und Musik. Wenn wir Grammatik lernen, können wir zum Beispiel Lieder hören, in denen es die neue Struktur gibt. Wenn es Vokabeln gibt, die schwer zu lernen sind, können wir über mögliche gehirnfreundliche Strategien sprechen und zusammen herausfinden, was gerade am besten hilft. Wenn ein Teilnehmer eigentlich gerade zu müde und gestresst zum Lernen ist, können wir Musik zur Entspannung einsetzen. Wir werden immer versuchen, Wege zu finden, die sowohl Kopf als auch Emotion ansprechen. Generell werden wir versuchen, den Unterricht so interaktiv wie möglich zu gestalten.
Professionell bedeutet, dass wir qualifiziert sind und viele Jahre Berufserfahrung mitbringen – sowohl als Sprachlehrerinnen als auch in anderen Berufen. Wir kennen die Ergebnisse der jüngeren Lernforschung und beziehen diese mit ein.